Über Wired for Addiction™
Wired for Addiction™ ist ein aufregendes neues DNA-Analyseunternehmen, das Behandlungszentren die Informationen geben möchte, die sie benötigen, um eine gezielte evidenzbasierte medikamentengestützte Behandlung (MAT) für Suchterkrankungen anzubieten.
Wired for Addiction™ wurde 2021 von einem Suchtexperten mit über 28 Jahren Erfahrung und einem ehemaligen Kongressmitarbeiter des Architekten des Smarter Sentencing Act von 2013 mitbegründet. Ihr Team besteht aus Suchtmedizinern, promovierten Wissenschaftlern und Regierungsangelegenheiten Fachärzte mit Schwerpunkt Suchtbehandlung.
Die Gründer von Wired for Addiction™ haben eine Vision, wie Gentests die Landschaft der Suchtbehandlung und -rehabilitation verändern können. Ihr hochmoderner markenrechtlich geschützter DNA-Test enthüllt die genauen genetischen Merkmale, die mit Substanzstörungen verbunden sind. Dies ermöglicht es Behandlungszentren, eine evidenzbasierte medikamentengestützte Behandlung (MAT) für Suchterkrankungen anzubieten, und gibt ihren Suchtexperten ein besseres Verständnis für die Ursache und die beste Behandlung von Störungen des Substanzgebrauchs.
Wired for Addiction™ bietet Anwälten auch Dienstleistungen an, um die Bedürfnisse ihrer Mandanten vor Gericht besser vertreten zu können, indem Fälle identifiziert werden, in denen die Gesellschaft mehr davon profitieren würde, wenn sich die Person einer medizinischen Behandlung unterzieht, als zu einer Inhaftierung verurteilt zu werden.
Genetik verstehen
Gene sind kleine Abschnitte der DNA einer Person, die die „Anweisungen“ für die Herstellung bestimmter Proteine in Ihren Zellen enthalten. Wir sprechen nicht über das Protein, von dem Bodybuilder besessen sind, sondern von der Vielzahl von Proteinen in Ihren Zellen, die alle Funktionen erfüllen, die Ihr Körper benötigt, um gesund zu bleiben.
Als Menschen haben wir rund 20,000 Gene, die uns zu dem machen, was wir sind. Von Person zu Person können sich einige Teile unserer Gene unterscheiden. Diese werden als „genetische Varianten“ bezeichnet. Es sind diese genetischen Varianten, die uns von anderen unterscheiden, der Grund, warum Sie braune Augen haben, während Ihr Freund blaue hat, oder warum einige von uns einem höheren Risiko für Gesundheitsprobleme wie Diabetes und Herzerkrankungen ausgesetzt sind.
Wir erben unsere Gene von unseren Eltern, sodass genetische „Merkmale“ – physische und psychische Eigenschaften, die von Ihren Genen bestimmt werden – über Generationen weitergegeben werden können, ebenso wie genetische Erkrankungen wie Mukoviszidose und Sichelzellenanämie.
Unser Verständnis der Genetik ist seit dem Abschluss des Human Genome Project, der ersten Kartierung und Sequenzierung aller Gene des menschlichen Genoms im Jahr 2003, exponentiell gewachsen. Wir sind jetzt nicht nur in der Lage, die Gene eines Individuums wesentlich schneller zu sequenzieren, sondern wir viel mehr darüber wissen, wie die Gene einer Person ihre Eigenschaften, ihr Verhalten und ihre Gesundheitsrisiken beeinflussen.
Genetik und Sucht
Die Unterscheidung zwischen Natur und Ernährung als Ursache von Substanzstörungen war schon immer unglaublich komplex. Wenn eine Person mit Eltern aufwächst, die Suchtmittel konsumieren, ist es wahrscheinlicher, dass sie selbst eine Substanzgebrauchsstörung entwickeln. Die Frage ist, ob sie von Substanzen abhängig wurden, weil sie aus diesen Verhaltensweisen lernten, oder ob sie die mit der Sucht verbundenen genetischen Merkmale geerbt haben.
Im Jahr 2014 entdeckten wir die erste Gruppe von Single Nucleotide Polymorphisms (SNPs – eine häufige Form genetischer Varianten), die mit Sucht in Verbindung gebracht werden. Seit dieser Entdeckung haben Forscher Hunderte von genetischen Varianten gefunden, die mit Substanzgebrauchsstörungen in Verbindung stehen.
Das Testen auf diese genetischen Varianten ist für Suchtexperten nützlich, da es hilft festzustellen, was die Substanzgebrauchsstörung einer Person verursacht hat. Wenn festgestellt wird, dass eine Person, die an Sucht leidet, eine genetische Variante hat, die mit Sucht, Methylierungsstörungen, Stimmungsstörungen, psychosozialen Zuständen oder Entzündungen in Verbindung steht, kann ihr Suchtexperte diese Informationen verwenden, um die beste Intervention zur Behandlung der Substanzgebrauchsstörung dieser Person auszuwählen.
Moderne DNA-Analysen können auch die Spiegel von Neurotransmittern (Chemikalien, die die Funktionsweise des Gehirns steuern) messen, um festzustellen, ob jemand zusätzliche Unterstützung für seine Neurotransmitter in Form von Medikamenten benötigt. Es ist bekannt, dass ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter psychische Störungen verursacht und mit Sucht in Verbindung gebracht wird, sodass diese Informationen bei der Genesung von Sucht helfen können.
Behandlung mit Präzision
Die Suchtmedizin orientiert sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen, um festzustellen, welche Behandlungen für welche Erkrankungen am besten geeignet sind und welche die geringsten schädlichen Nebenwirkungen haben. Viele Suchtrehabilitationszentren bieten eine evidenzbasierte medikamentengestützte Behandlung (MAT) für Personen an, die an Substanzgebrauchsstörungen leiden, die verwendete Evidenz bezieht sich jedoch im Allgemeinen auf große Teile der Bevölkerung.
Richtlinien, die eine Behandlungsform gegenüber einer anderen empfehlen, basieren in der Regel auf Studien, die uns sagen, welche Intervention (Medikamente, Therapie oder Änderung des Lebensstils) für die meisten Menschen die meiste Zeit am besten funktioniert. Dies ist eine fantastische Möglichkeit, wirksame Behandlungsschemata zu entwickeln, ignoriert jedoch alle Ausreißer. Innerhalb der Studie wird eine Minderheit der Patienten eine bessere Wirkung der anderen Intervention festgestellt haben.
Wir versuchen, dies zu überwinden, indem wir die Wirksamkeit medizinischer Interventionen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen untersuchen. Als Beispiel könnten wir eine Studie über zwei Medikamente gegen Depressionen durchführen. In dieser Studie können wir bestimmen, welches Medikament für verschiedene Segmente wie über 65-Jährige oder Menschen bestimmter Ethnien am besten geeignet ist. Dies hilft uns, die Behandlung maßzuschneidern, aber die Ergebnisse sind nie wirklich individuell.
Durch den Einsatz von Gentests zur Behandlung von Sucht können wir die Ursache und Lösung der Sucht genau bestimmen. Anstatt die Bevölkerung als Ganzes zu betrachten, konzentrieren wir uns auf die Person, die wir behandeln. Der CEO von Wired for Addiction™ entwickelt seit 2006 evidenzbasierte Erkennungs- und Behandlungsprotokolle für Stimmungsstörungen und Sucht, die eine präzise und individuelle Behandlung ermöglichen.
Ein weiteres Problem bei modernen Behandlungsprotokollen für Suchterkrankungen ist, dass wir oft verschiedene Medikamente „ausprobieren“, bevor wir eines finden, das für den Patienten geeignet ist. Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Medikamenten sind aufgrund ihrer Genetik von Person zu Person unterschiedlich. Mit fortschrittlichen pharmakogenomischen Tests – einer Form der DNA-Analyse, die bestimmt, welche Medikamente für diese Person am besten geeignet sind – können wir dieses Problem lösen, um Schäden, Nebenwirkungen und die Zeit bis zur Genesung zu reduzieren.
Der benutzerdefinierte genetische Test von Wired for Addiction™
Der Wired for Addiction™ Custom Genetic Test nutzt über 15 Jahre wissenschaftliche Erkenntnisse in seinem hyperpräzisen DNA-Analysetest. Dadurch können Rehabilitationseinrichtungen individuell eine personalisierte und evidenzbasierte Behandlung festlegen.
Der benutzerdefinierte Gentest verfügt über ein Panel von 69 Genen, die nach genetischen Varianten suchen, die mit Folgendem verbunden sind:
- Sucht
- Stimmungsschwankungen
- Psychosoziale Bedingungen
- Einfluss von Entzündungen auf die Sucht
Wired for Addiction™ analysiert außerdem über 300 Analysen, 24 Neurotransmitter und verschiedene Hormone, um die medikamentöse Suchtbehandlung zu individualisieren. Der benutzerdefinierte Gentest kann Patienten helfen mit:
- Substanzabhängigkeit
- Mitauftretende Störungen
- Behandlungsresistente psychische Erkrankungen
- Neurologische Erkrankungen
- Chronischer Suchtrückfall
Der Prozess ist einfach: Dem Patienten wird eine DNA-Probe aus einem Wangenabstrich entnommen und an das Genetiklabor gesendet, und die Ergebnisse werden innerhalb von 5-10 Werktagen nach Erhalt der Probe zurückgesendet.
Die Ergebnisse sind in einem 31-seitigen Bericht zusammengefasst, der dabei hilft, mögliche Ursachen von Suchterkrankungen und vorgeschlagene Interventionen zu ermitteln. Der pharmakogenomische Bericht enthält auch eine Liste von Medikamenten, die als sicher gelten, mit Vorsicht angewendet oder aufgrund der Gene der Person vermieden werden sollten.
Durch die Kombination der medikamentengestützten Behandlung mit dem Wired for Addiction™ Custom Genetic Test können Suchtbehandlungszentren ihren Servicenutzern eine schnellere, sicherere und effektivere Behandlung bieten.